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Rauhnacht


Die Perchten waren in sämtlichen vier Rauhnächten unterwegs, wobei in der letzten Forstrauhnacht am 5. Jänner ihr letztes Erscheinen war. Es gibt vier Rauhnächte, wie ein Sprichwort besagt:

„Der Rauhnacht, do san viere, zwoar foarste und zwoar dire!“

Warum diese Nächte als Rauhnächte bezeichnet wurden ist nicht genau festzustellen. Es gibt zwei Deutungen. Einerseits vom „Rauchen gehen“ was vielerorts noch in der heutigen Zeit hochgehalten wird und ursprünglich böse Geister durch die Beigabe von Weihrauch vertreiben und bannen sollte und andererseits vom wilden, „rauhen“ Umgang durch die Perchten. In diesen Nächten und über diese Nächte erzählte man sich die verschiedensten, unheimlichen Mythen, Sagen und Legenden.

Die Rauhnächte beginnen am 21. Dezember und enden mit dem 6. Jänner.

In den Rauhnächten befinden sich vier heilige Nächte:

21. Dezember (Thomasnacht / Wintersonnenwende)

24. Dezember (Christnacht)

31. Dezember (Silvesternacht)

5. Jänner (Forstrauhnacht vor hl. drei König / Epiphaniasnacht)

Die Rauhnächte waren bei unseren Vorfahren Heilige Nächte. In ihnen wurde möglichst nicht gearbeitet, sondern nur gefeiert, wahrgenommen und in der Familie gelebt.

Diese Rauhnächte gingen immer von Nacht zu Nacht. Also von 24.00 Uhr an Heilig Abend, der "Mutternacht" bis 24.00 Uhr am 25. Dezember - das war die erste Rauhnacht. "Nacht" deswegen, weil wir uns nach dem keltischen Jahreskreis in der Jahresnacht befinden. Somit ist der ganze Tag "Nacht". Und die letzte Rauhnacht endet um 24.00 Uhr am 5. Januar. Diese Nacht ist wieder eine besondere Nacht, die Perchten-Nacht.

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